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Clifford Chance

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Briefings

Real Estate Newsletter - Herbst 2012

9 October 2012

Herzlich Willkommen zur Herbstausgabe unseres Real Estate Newsletters, der Expo-Ausgabe, die wiederum aktuelle rechtliche Fragen rund um die Immobilie und ihre Finanzierung aufgreift.
In seinem Gastbeitrag beleuchtet Herr Gerd A. Hille, Vorsitzender der Geschäftsführung der LBBW Immobilien Management GmbH, das Thema "Green Buildings – Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor in der Immobilienbranche". Er verdeutlicht, dass „Green Buildings“ bereits in naher Zukunft zum Standard in der Immobilienbranche gehören werden. Investoren wie auch Entwickler, die sich diesem Trend verschließen, müssen in Zukunft damit rechnen, dass Gebäude, die keine Nachhaltigkeitskriterien erfüllen, sowohl schwerer zu vermieten sind als auch im Exit geringere Preise erzielen werden.
Lars Thiessen und Gerold Jaeger beschäftigen sich mit den möglichen rechtlichen Auswirkungen eines Austritts eines Mitgliedstaats aus der Europäischen Währungsunion und der daraus folgenden Währungsumstellung auf die Immobilienwirtschaft. Obgleich zu hoffen ist, dass solche Turbulenzen ausbleiben, ist aus rechtlicher Sicht in mancher Hinsicht zur Vorsicht geraten und die Eignung der Vertragsdokumentation für den Fall der Fälle rechtzeitig zu prüfen.
Mit einem ebenfalls aktuellen Thema, der "Immobilienbewertung im Umbruch – Wertermittlung durch Wirtschaftsprüfer" befassen sich Jutta Aichele von der PVW GmbH und Christian Keilich. Sie arbeiten heraus, dass der Umstand, dass das Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) die Wirtschaftsprüfer zukünftig in deutlich größerem Umfang als bisher zu eigenen Bewertungen von Immobilien anhält, große Veränderungen mit sich bringen dürfte. Einige Stimmen stellen dazu fest, das IDW erschließe seinen Mitgliedern mit dieser Initiative ein neues Geschäftsfeld.
Vereinzelte Stimmen aus der juristischen Literatur sind der Anlass für Ulrich Flege, sich mit der Wirksamkeit der Verpflichtung zur Stellung einer Bürgschaft auf erstes Anfordern in vorformulierten Mietverträgen – einem bislang unbestritten und üblichen Sicherungsmittel im gewerblichen Mietrecht – auseinanderzusetzen.

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